Kennst du das? Die E-Mails stapeln sich. Deadlines rücken unaufhörlich näher. Das Telefon klingelt ohne Pause. Und während alles gleichzeitig auf einen einstürzt, schwinden die Kräfte.

Stress ist nicht nur ein Gefühl – er ist die Differenz zwischen den vorhandenen Ressourcen und den wachsenden Anforderungen der Welt. Wenn Ressourcen fehlen, beschleunigt sich der Herzschlag, Gedanken rasen, und selbst die einfachsten Aufgaben werden zu unüberwindbaren Bergen.

Stell dir vor, Gesundheit wäre kein starres Etikett.
Nicht „gesund“ hier und „krank“ dort – sondern eine Reise, eine Bewegung, ein Fluss.

Genau das beschreibt die Salutogenese, ein Konzept, das der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky vor über 40 Jahren entwickelte. Seine Frage war nicht: „Was macht krank?“, sondern: „Was hält uns gesund?“

Und diese Perspektive verändert alles – für Medizin, Psychologie und persönliche Entwicklung.

Wärme beginnt oft dort, wo du dich selbst annimmst.

Wenn du aufhörst, gegen dich zu kämpfen, beginnt dein inneres Klima sich zu verändern.

Es ist Sommer.

Die Sonne brennt. Die Luft flimmert.

Über 30 Grad – und draußen wie drinnen wird’s heiß.